Die Herkunft unserer Rohwaren

Wir wollen gemeinsam mit unseren Lieferanten an einem Strang ziehen.

Die Herkunft unserer Rohwaren

Wir wollen gemeinsam mit unseren Lieferanten an einem Strang ziehen.

Hola Ricardo. Hei Erling! Unsere Produzenten.

Wir möchten wissen, woher unsere Rohwaren stammen. Und ob sie schon in der Herstellung unseren hohen Qualitätsstandards entsprechen. Deshalb kennen wir unsere Produzenten, so weit wie möglich, persönlich. Teilweise arbeiten wir mit Produzenten seit mehr als sieben (verflixten) Jahren zusammen. Uns ist es wichtig, gemeinsam mit ihnen an einem Strang zu ziehen und flexible Lösungen zu entwickeln. Auch wenn wir, Tom mit seiner Sturheit und Tim mit seiner Hitzigkeit, ihnen das Leben nicht immer leicht machen, konnten wir schon einige Freundschaften aufbauen. Da wäre beispielsweise Ricardo, unser Reislieferant aus Spanien, von dem wir seit vielen Jahren unseren Sushi-Reis beziehen. (Hola Ricardo. Qué tal?) Ricardo ist mit Reis aufgewachsen. Er weiß blind, worauf man bei der Produktion achten muss und was qualitativ hochwertigen Reis ausmacht. Erling ist ebenfalls ein guter Freund geworden. Erling kommt aus Norwegen und wir kaufen unseren Lachs bereits seit sechs Jahren fast ausschließlich von ihm. Wir haben ihn schon oft in Norwegen besucht und ein sehr gutes und vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut. So kennen wir mittlerweile nicht nur seinen Verarbeitungsbetrieb persönlich, sondern auch einen Teil seiner Zulieferer und Lachsfarmen, die unseren Lachs in Norwegens Fjorden züchten.

Und wer hat’s erfunden? Die Norweger.

Wir verwenden für unser Natsu-Sushi ausschließlich Aquakultur-Lachs aus Norwegen. Norwegen gilt allgemein als der beste und hochwertigste Lachsproduzent weltweit. Chile ist die Nummer zwei auf dem Markt. Da dort aber teilweise zweifelhafte Praktiken angewandt werden, kaufen wir in Chile keinen Lachs. Obwohl dieser günstiger wäre. Der Lachs wird von Norwegen tiefgekühlt nach Deutschland geliefert und bei uns vor Ort weiterverarbeitet. Tiefgekühlt ist aber doch nicht frisch?! Meint ihr. Wie Sushi es so an sich hat, wird der Lachs roh verzehrt. Ist (natürlich) auch bei uns so. Wenn ein Fisch roh verzehrt wird, besagt das deutsche Lebensmittelrecht, dass er mindestens einen Tag tiefgefroren sein muss. Das beugt Gesundheitsgefahren durch Parasiten vor. Will heißen: Unsere Lachse werden in Norwegen frisch geschlachtet und frisch tiefgekühlt nach Deutschland gebracht.

Von Südostasien nach Neuss: Die lange Reise der Ebi-Shrimps.

Wenn wir könnten, würden wir unsere Rohwaren aus Europa beziehen. Es gibt aber Rohwaren, die gibt es einfach nicht in Europa. Punkt. So auch unsere Ebi-Shrimps. Die von uns verwendeten Shrimps kommen aus Südostasien, genauer gesagt, aus Vietnam. Wir wissen, dass es in Vietnam unter den Shrimp-Farmern einige schwarze Schafe gibt, die sich einfach nicht an verantwortungsvolle Regeln im Umgang mit Lebewesen und Lebensmitteln halten wollen. Uns ist dieses Problem bewusst, daher kooperieren wir mit einem deutschen Importeur, der gute, persönliche Kontakte zu seinen Lieferanten hat. Da man natürlich nicht jeden Shrimp-Bauern persönlich kennen kann, lassen wir auf mehreren Ebenen der Lieferkette ausführliche Analysen der Ware auf die einschlägigen Parameter wie beispielsweise Antibiotika durchführen. Zusätzlich ist die Aufzucht und Herstellung unser Shrimps von der Global Aquaculture Alliance (GAA) zertifiziert.

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