Zutaten und Inhaltsstoffe
Man erntet, was man sät: Unsere Inhaltsstoffe.
In unserer Freizeit kochen wir gerne. Es macht uns einfach Spaß, Neues auszuprobieren und mit frischen Zutaten herumzuexperimentieren. Schließlich geht doch nichts über ein schönes Abendessen mit guten Freunden in geselliger Runde. Klar, wir gehen auch mal ins Restaurant. Hier erwarten wir, dass wir keine Fertigware vorgesetzt bekommen, sondern frisches, gesundes Essen. Gleiches gilt für unsere Produkte: Wir möchten nur das anbieten, was wir als Standard von anderen erwarten. Deshalb müssen unsere Lieferanten uns bestätigen, dass sie auf genmanipulierte Inhaltsstoffe verzichten. Hinzu kommt, dass unsere Produkte und Rohstoffe regelmäßig von zertifizierten, unabhängigen Laboratorien überprüft werden.
Der böse Buchstabe „E“.
Wir würden euch gerne sagen, dass wir keine Lebensmittelzusatzstoffe verwenden. Das lässt sich leider nicht immer vermeiden. Bestimmte Inhaltsstoffe müssen sogar auf chemischer Basis hergestellt werden, weil es einfach keine adäquaten Ersatzprodukte gibt. (Oder sie sind exorbitant teuer.) Allerdings können wir euch auch sagen, dass der böse Buchstabe „E“ oft böser klingt, als er ist. Von den meisten Konsumenten werden E-Nummern mit ungesunden Chemikalien gleichgesetzt. Dies ist schlichtweg falsch. Das deutsche Lebensmittelrecht definiert Zusatzstoffe als Stoffe, die aus technologischen Gründen zugesetzt werden. Das heißt zum Beispiel, dass Ascorbinsäure (also Vitamin C), die zum Zweck der Farberhaltung einem Lebensmittel zugefügt wird, als E-Nummer deklariert werden muss. Vitamin C ist (wie alles in Maßen) natürlich nicht schädlich, wie wir wissen. Hier ist also die Verunsicherung des Konsumenten groß.
Sushi-Bar versus Natsu.
Der Umgang mit Lebensmittelzusatzstoffen. Wir verwenden ausschließlich Lebensmittelzusatzstoffe, die als nicht schädlich für den Menschen gelten und, wenn möglich, auf natürlichen Grundstoffen basieren. Hier können wir sicherlich noch besser werden. Es muss aber klar sein, dass ein Lebensmittel wie Sushi nie frei von Zusatzstoffen sein wird. Das hängt zum Großteil mit dem Thema Haltbarkeit (Optik, Sensorik, Mikrobiologie) zusammen. Es sollte aber auch klar sein, dass was Lebensmittelzusatzstoffe anbelangt, an einen Mengenhersteller viel höhere Anforderungen gestellt werden als an eine Sushi-Bar. Deswegen kommt es zu der paradoxen Situation, dass im Sushi aus der Sushi-Bar nicht immer, aber oft mehr ungesunde Inhaltsstoffe gefunden werden können als im Sushi, das im Supermarkt verkauft wird.
Dasselbe in Grün?
Ihr macht es uns nicht leicht. Dem Einen von euch ist das Wasabi zu mild, dem Zweiten ist es schon zu scharf wenn es nur in der Nähe vom Sushi liegt und der Dritte möchte es noch viel grüner, aber weiterhin ohne künstliche Farbstoffe. Mit unserer neuen Wasabi-Paste hoffen wir es euch allen Recht zu machen. Das Wasabi ist jetzt dank 15% echter Wasabi-Wurzel deutlich schärfer. Aber keine Angst, wir haben es gut in kleinen Beuteln verpackt und so kommt es nur ans Sushi wenn Du es willst.
Als besonderes Highlight haben wir uns lange darüber Gedanken gemacht, wie wir unser Wasabi noch grüner machen können, das Auge isst schließlich mit! Nach vielen Tests mit unterschiedlichen natürlichen Farbgebern, haben wir es mit den getrockneten und gemahlenen Blättern der Wasabi Pflanze versucht, da wir ja weiterhin auf künstliche Farbstoffe verzichten wollen. Und siehe da, heraus kam ein angenehmes Grün, das uns im Team irgendwie an den Frühling erinnert.
Ganz besonders gut gefällt die neue Wasabi-Paste übrigens den Kollegen aus der Produktion. Wenn sie den ganzen Tag Wasabi in die Sushi Boxen gespritzt haben, haben ihnen von der Schärfe immer die Augen gebrannt. Das ist mit den neuen Tütchen nun vorbei.
Probiere die neue Wasabi-Paste selbst und sag uns wie sie Dir gefällt.